Dieser Post dient als Echo auf den Beitrag "In Gedenken an die gefallenen Blogs" von Skys Buchrezensionen. Komischerweise treffe ich vor allem in letzter Zeit gehäuft Posts wie diese an, wo vergangene Zeiten betrauert werden, die Bloggerwelt, wie sie einmal war. Ich würde euch empfehlen, den oben verlinkten Beitrag zuerst zu lesen (sehr empfehlenswert), dann ergeben meine Schlagworte auch gleich viel mehr Sinn ;) Ich greife einige Phrasen und Stichworte auf - will aber natürlich niemanden angreifen, beleidigen oder sonstwas ... !
Mir geht es nämlich nicht so, dass ich "besseren Zeiten" hinterherhänge und so will ich als Verteidiger der Bloggerwelt fungieren (bzw. zuerst ein paar Sachen klären und meinen Standpunkt vertreten). Es gibt nämlich tatsächlich schon so viele Buchblogs - und dabei sind Blogs aus anderen Branchen noch gar nicht inkludiert -, dass man getrost von einer BloggerWELT sprechen kann.
Ein Masseninstrument
Ja, von manchem Blickwinkel aus mag dieser unglückliche Begriff zutreffen. Wenn alles, das viele Menschen nutzen, ein Instrument ist, dann haben wir wohl ein gewaltiges Orchester. Buchbloggen war mal ein Einzelphänomen, innovativ, nicht mainstream? Autos gab es auch nicht schon immer und Farbfernsehen war mal ein Privileg. Welteinsturz. Es gibt nur wenige Sachen, die sich nie ändern (und David Hasselhoffs Gesicht gehört dazu).
Blogs haben in der Presseabteilung immer mehr was zu sagen, weil das Internet mittlerweile eine wichtige Komponente in Verkauf & Marketing ist, heute mehr noch als gestern. Exemplare werden im Tausch einer Rezension für Leserunden und Besprechungen zur Verfügung gestellt, große Verlagsaktionen scheinen immer beliebter zu werden. Muss man nicht mögen und muss man nicht teilnehmen (besonders Letzteres ist auch bei mir ein absolutes Nerventhema).
Blogs haben in der Presseabteilung immer mehr was zu sagen, weil das Internet mittlerweile eine wichtige Komponente in Verkauf & Marketing ist, heute mehr noch als gestern. Exemplare werden im Tausch einer Rezension für Leserunden und Besprechungen zur Verfügung gestellt, große Verlagsaktionen scheinen immer beliebter zu werden. Muss man nicht mögen und muss man nicht teilnehmen (besonders Letzteres ist auch bei mir ein absolutes Nerventhema).