Jetzt zu Jahresbeginn redet wieder jeder darüber, routinierter, geplanter und organisierter werden zu wollen - und ich fühle mich so weit entfernt davon, als ob ich einfach nicht zu den coolen Kids in der Schule gehöre. Ich möchte mich 2016 blogtechnisch gar nicht ändern, nicht in dem Sinn, dass ich mir jetzt einen Planer anschaffe und meine Woche aufs Kleinste durchorganisiere. Klingt dramatisch, aber das bin halt einfach nicht ich. Im Leben gibt es genug Verpflichtungen und Deadlines, die man einhalten muss, da muss ich mein Hobby, meinen Zeitvertreib, meinen Ort zum Abreagieren nicht zu einem weiteren Kästchen auf der To-Do-Liste machen, das man als toporganisierter Mensch nach einem erfolgreichen und produktiven Tag befriedigt abhaken kann.
Ich möchte das Bloggen nicht zu einem Kästchen auf meiner To-Do-Liste machen. Einmal hab ich in einem Monatsrückblick gelesen, dass die vergangenen Wochen unspektakulär gewesen wären, nur die altbekannten Posts seien online gegangen. Und genau so etwas möchte ich auf meinem Blog nicht haben. Ich möchte mein Archiv durchschauen können und sagen: Ja, von diesem Post weiß ich noch ganz genau, bei jenem habe ich ganz tolles Feedback bekommen und auf einen anderen bin ich wirklich ein bisschen stolz. Das ist ein Grund, wieso ich nichts auf die obligatorischen Post-Kategorien gebe; Neuzugänge, Monatsrückblicke, Ich lese gerade. Solche Posts könnte ich nach ein paar Wochen löschen und es würde niemals jemandem auffallen. Hätte ich nur gepostet um des Postens Willen, auch wenn ich dazu eigentlich keine Lust habe - damit die Blogstatistik am Ende des Monats besser ausfällt.
Ich will mit meinen Posts was aussagen. Meistens zumindest ;) Und wenn ich grade nichts zu sagen habe, dann bleibt es eben still - so wie in den letzten Monaten zum Beispiel. Ihr könnt euch aber sicher sein, dass ich den Blog Pusteblume? nie aus einer Laune heraus löschen oder vollkommen vergessen werde. Für mich ist ein Blog nicht nur etwas Aktuelles wie eine Zeitung, die Posts verbleiben ja im Internet und können auch bei Inaktivität noch gelesen werden. Vielleicht wird dadurch mein Rhythmus ein bisschen verständlicher.
Ich möchte das Bloggen nicht zu einem Kästchen auf meiner To-Do-Liste machen. Einmal hab ich in einem Monatsrückblick gelesen, dass die vergangenen Wochen unspektakulär gewesen wären, nur die altbekannten Posts seien online gegangen. Und genau so etwas möchte ich auf meinem Blog nicht haben. Ich möchte mein Archiv durchschauen können und sagen: Ja, von diesem Post weiß ich noch ganz genau, bei jenem habe ich ganz tolles Feedback bekommen und auf einen anderen bin ich wirklich ein bisschen stolz. Das ist ein Grund, wieso ich nichts auf die obligatorischen Post-Kategorien gebe; Neuzugänge, Monatsrückblicke, Ich lese gerade. Solche Posts könnte ich nach ein paar Wochen löschen und es würde niemals jemandem auffallen. Hätte ich nur gepostet um des Postens Willen, auch wenn ich dazu eigentlich keine Lust habe - damit die Blogstatistik am Ende des Monats besser ausfällt.
Ich will mit meinen Posts was aussagen. Meistens zumindest ;) Und wenn ich grade nichts zu sagen habe, dann bleibt es eben still - so wie in den letzten Monaten zum Beispiel. Ihr könnt euch aber sicher sein, dass ich den Blog Pusteblume? nie aus einer Laune heraus löschen oder vollkommen vergessen werde. Für mich ist ein Blog nicht nur etwas Aktuelles wie eine Zeitung, die Posts verbleiben ja im Internet und können auch bei Inaktivität noch gelesen werden. Vielleicht wird dadurch mein Rhythmus ein bisschen verständlicher.