#6 Ein Buch, das eigentlich jedem gefallen hat, nur mir nicht.

Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren - und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf.

Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheut seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen - bevor die Kälte ihn wieder in seine andere Gestalt zwingt.

Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Aber jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher - und mit ihm den endgültigen Abschied.

"Nicht gefallen" ist zwar doch ein bisschen hart, es ist einfach nicht die Art von Buch die zu meinen Lieblingen gehört. Hasst mich von mir aus, aber ich fand's wirklich nicht so gut. Man sollte wohl doch nicht jedem dahergelaufenen Hype folgen *an Stirn klatsch*

(Ein Pluspunkt ist allerdings das Cover - das finde ich wunderschön :D)

Ich habe mir einfach eine andere Geschichte erwartet als eine eher zähe Liebesgeschichte.. Schon fast schnulzenhaft^^ Und besagte Mordfälle die in dem Buch auch noch vorkommen, findet man quasi auch in jedem drittrangigen Krimi auch. Also von der Idee her sowieso nicht so der Burner - außer die Wolfssache, das mag ich. Aber vom Aufbau und der Geschichte her (Wölfe weggerechnet!) hat mir Nach dem Sommer nicht wirklich gut gefallen. Da hilft es auch nichts mehr dass ich Wölfe generell noch so toll finde. *seufz*